Montage der Komponenten

Es gibts nichts Schlimmeres und Nervigeres als viel Friemelei. Auch hier wurde mitgedacht: Notwendige Abstandshalter sind vorab schon im Mainboardbereich befestigt. Somit wird das Board nur noch an entsprechender Stelle mit den Abstandshaltern verschraubt.

Die Montage einer Wasserkühlung ist ohne weiteres möglich: Diese kann wahlweise am oberen Gehäuse oder an der Front durch Tauschen der dortigen Lüfter verbaut werden. Selbst ein bis zu 170 mm Tower-Kühler findet auf dem Prozessor Platz. Ein günstiger Luftstrom besteht auch nach diesen Umbauten noch.

Die beiden SPECTRIX D50 RGB-RAM fügen sich optisch sehr schön ein. Der Modus ist hierbei wechselbar: statisch, pulsierend oder Komet. Das Design mit geometrischen Linien und dem dreieckigen RGB-Panel ist ein Hingucker in jedem Case. Der 1,95mm dicke Kühlkörper aus Metall wird durch einen leistungsfähigen Luftstrom zu keiner Zeit zu heiß. Mit einer (Über)Taktung von bis zu 4.133 MHz und satten 32 GB Speicher ruckelt kein Game! Darüber hinaus unterstützt das Model natürlich alle aktuellen Intel- und AMD-Plattformen.

Die ADATA FALCON PCIe Gen3x4 M.2 Festplatte rundet das Gesamtbild von Effizienz mit ihren Lese- und Schreibgeschwindigkeiten von 3100/1500MB/s ab. Zudem unterstützt die Platte SLC-Caching und Host Memory Buffer und ereicht Geschwindigkeiten von 180K/180K IOPS beim zufälligen Lesen/Schreiben. Etwaige Ladezeiten werden somit so gering wie möglich gehalten. Das Design ist bei der Falcon keineswegs zufällig gewählt: Der Kühlkörper besteht aus einer Aluminiumlegierung mit geätzten Rillen. Somit wird die Platte auch während intensiver Aufgaben immer kühl gehalten. Für unseren Test haben wir zusätzlich noch eine XPG SX8100 Platte mit 512 GB erhalten. Die Lese- und Schreibgeschwindigkeiten von bis zu 3500/3000 MB pro Sekunde können hier auch voll und ganz überzeugen. Noch dazu gibt ADATA eine 5-jährige Garantie!

Die Stromversorgung wird im unteren Teil des Gehäuses in einem speziell hierfür integrierten Schacht untergebracht. Hier findet man Platz für ein bis zu 22 cm langes Netzteil. Vor diesem Schacht sitzt ein HDD-Käfig, in dem zwei 3,5"-Festplatten mühelos verbaut werden können. Bis zu fünf weitere 2,5"-Festplatten können auf der Rückseite des Mainboardschlittens verstaut werden.

Die Kabelführung aller Komponenten findet auf der Rückseite statt. Da auch diese Seite verglast und somit frei einsehbar ist, muss man sich mit der sauberen Verkabelung etwas Mühe geben. Einen entsprechenden Schacht für Kabel sucht man leider vergebens. Jedoch sind die Kabel am äußeren Rand gut zu befestigen und fallen nachher kaum auf. Durch die eingebauten Gummilaschen können die Kabel sehr gut mit den einzelnen Komponenten verbunden werden. Auch bei vielen Kabeln hat man keinen Platzmangel - alles passt gut durch die dafür vorgesehenen Öffnungen.