Avowed ist nicht einfach nur ein weiteres Rollenspiel – es ist Obsidians ambitionierter Versuch, 2025 ein bleibendes Zeichen zu setzen. Bereits zum Release konnte der Titel mit seinem klassischen Fantasy-Charme und taktischen Kampfsystem viele Fans überzeugen. Doch das Entwicklerstudio hat größere Pläne, die weit über das Grundspiel hinausgehen.

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Avowed rüstet auf – doch das war erst der Anfang

Mit dem aktuellen Patch 1.4 zeigen die Macher, dass sie auf Spieler-Feedback hören und konsequent nachlegen. Erste spürbare Änderungen betreffen das Kampfsystem, die Ökonomie und kleinere Komfortfunktionen, die den Spielfluss verbessern. Damit wirkt Avowed bereits jetzt runder und zugänglicher als noch zum Launch.

Ein zentrales Element der Roadmap ist außerdem das überarbeitete Crafting- und Kochsystem, das für den Sommer geplant ist. Mehr Rezepte, klarere Abläufe und tiefere Verzahnungen mit der Spielwelt sollen den Rollenspielaspekt stärker betonen. Auch das Verhalten der NPCs wird erweitert, um das Abenteuer immersiver zu gestalten.

Neben Gameplay-Verbesserungen dürfen sich Spieler auf zusätzliche Fähigkeiten und einzigartiges Equipment freuen. Vor allem neue passive Skills und besondere Rüstungen könnten das Balancing im Kampf neu definieren – und frischen Wind in alte Builds bringen.

Der große Plan: Warum der Herbst für Avowed entscheidend wird

Die wirkliche Transformation von Avowed beginnt aber im Herbst. Dann startet die nächste Phase der Roadmap – und die bringt einige der am meisten gewünschten Features mit sich. Ganz oben auf der Liste steht ein New Game Plus-Modus, der es erlaubt, die Welt erneut zu durchqueren – mit bestehenden Charakterwerten, neuen Entscheidungen und möglicherweise anderen Konsequenzen.

Auch ein lang erwarteter Fotomodus wird endlich Teil des Spiels. Wer in der weitläufigen Fantasywelt von Avowed atemberaubende Momente einfangen will, bekommt nun die passenden Werkzeuge. Ergänzt wird das Update durch einen komplett neuen Waffentyp, der frische Spielstile ermöglichen könnte.

Nicht zu unterschätzen ist zudem die Überarbeitung des Charaktereditors. Neue Voreinstellungen und mehr Individualisierungsoptionen sollen dafür sorgen, dass sich die eigenen Helden noch persönlicher anfühlen. Diese kosmetischen wie funktionalen Ergänzungen könnten die Bindung zum Spiel nochmals vertiefen.

Obsidian macht damit klar: Avowed ist kein einmaliges Erlebnis, sondern eine sich entwickelnde Fantasy-Welt, die 2025 noch einiges vorhat. Wer bisher gezögert hat, könnte spätestens im Herbst kaum noch widerstehen.

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