
Das Erfolgsrezept der Call of Duty-Reihe wird neu gewürzt – und zwar mit der bitteren Note einer düsteren Zukunft. Der nächste große Wurf, Black Ops 7, spielt im Jahr 2035 und knüpft direkt an die Ereignisse des Vorgängers an. Doch statt nostalgischem Rückblick geht es diesmal mitten hinein in eine Welt, in der Drohnen das Schlachtfeld regieren und Manipulation längst nicht mehr nur über Bildschirme geschieht.

Vor dem Sturm: Wenn Technologie das Denken übernimmt
Die Entwicklerstudios Treyarch und Raven Software zeichnen ein beunruhigendes Szenario, das technologische Überwachung, Desinformation und psychologische Kriegsführung kombiniert. Während die physische Front immer unsichtbarer wird, verschiebt sich der Konflikt zunehmend in die Köpfe der Beteiligten. Die neue Bedrohung ist schwer greifbar – und genau das macht sie so gefährlich.
Passend zur Thematik wird auch das Gameplay angepasst: Zum ersten Mal lassen sich die Missionen im Story-Modus vollständig im Koop absolvieren. Wer möchte, kann also nicht nur solo gegen die Schatten der Zukunft antreten, sondern Seite an Seite mit Freunden. Gleichzeitig bleibt der klassische Multiplayer-Modus erhalten, ergänzt durch neue Maps und futuristische Ausrüstung.
Auch der beliebte Zombies-Modus kehrt zurück – allerdings mit einem noch finstereren Twist. In der „Dunklen Äther“-Dimension wartet eine Bedrohung, die durch Technik und Zeitsprünge noch unberechenbarer wird. Das Szenario verspricht Nervenkitzel, der weit über herkömmlichen Horror hinausgeht.
Black Ops 7 bringt Koop-Kampagne, Zombies & Zukunftsvision
Doch das eigentliche Highlight liegt unter der Oberfläche: Black Ops 7 soll nicht nur ein weiteres Kapitel, sondern Teil einer neuen Mini-Trilogie werden. Die Entwickler planen eine fortlaufende Erzählung, die sich über mehrere Titel zieht – ein Ansatz, der sich an modernen Serienformaten orientiert und mehr Tiefe verspricht als je zuvor.
Erweitert wird das Ganze durch eine Vielzahl technischer Neuerungen. Neben neuen Waffen und Gadgets rückt das Thema Entscheidungsfreiheit stärker in den Fokus. Spieler sollen durch ihre Handlungen Einfluss auf spätere Missionen nehmen können. Wie genau das aussehen wird, soll ein ausführlicher Showcase im Sommer verraten.
Der Release ist für Herbst 2025 vorgesehen – höchstwahrscheinlich im Oktober. Alle gängigen Plattformen sind abgedeckt, von PC bis Konsole, inklusive Xbox Game Pass. Damit bleibt der Zugang breit, auch für Besitzer älterer Geräte.
Nach Kritik am Vorgänger gelobt Activision Besserung: weniger Werbung, mehr Inhalt. Ob das gelingt, wird sich zeigen. Sicher ist nur: Dieses Zukunftsszenario dürfte Fans ordentlich durchrütteln.