
Technik unter Kontrolle – wie Star Wars Outlaws aufpoliert wurde
Ubisoft und Massive Entertainment legen mit Patch 1.7.0 für Star Wars: Outlaws gezielt Hand an viele kleine, aber nervige Schwächen. Endlich behalten aufgehobene Waffen ihre Munition nach dem Speichern, Deckungssysteme funktionieren zuverlässiger, und die Schnellreise streikt nicht mehr nach bestimmten Dialogen auf der Achra-Station. Auch hartnäckige Quest-Blocker, etwa in Schmugglerlagern oder versteckten Außenposten, lassen sich jetzt abschließen – was für viele Spieler ein echter Befreiungsschlag ist.

Die Entwickler schrauben zudem am Komfort: Raumschiffsteuerung lässt sich nun individuell anpassen, das Fadenkreuz ist wieder dauerhaft sichtbar, und das HUD bleibt beim Boosten stabil. Gerade diese Details verbessern das Spielgefühl deutlich – besonders für Fans, die sich im Kampf auf jedes visuelle Element verlassen.
Mission geglückt – was Patch 1.7.0 wirklich verändert
Auch inhaltlich nimmt das Update spürbare Korrekturen vor. Story-Quests laufen endlich flüssig, Bosse reagieren korrekt, und sogar lang blockierte Aufgaben auf Tatooine lassen sich nachträglich wieder anstoßen. Wer die Erweiterungen „Wild Card“ oder „A Pirate’s Fortune“ spielt, profitiert von noch mehr Verbesserungen: keine Bugs mehr beim Turmeinbruch, funktionierende Greifpunkte und stabile Endsequenzen nach Bosskämpfen.
Ein besonderes Augenmerk legt Ubisoft diesmal auf Barrierefreiheit: Neue Controller-Shortcuts, besser konfigurierbare Zielhilfen und ein stabiles Schiff-HUD erleichtern den Zugang für alle Spielertypen. Wer auf dem PC spielt, kann zusätzlich einen Tipp aus der Community nutzen: Durch das manuelle Setzen des „streamer dedicated budget“-Werts auf 8192 gewinnt die Grafik sichtbar an Schärfe – besonders bei Vegetation und Haaren. Ein kleines Tuning mit großer Wirkung.