Schon länger setzen viele Videospiel-Entwickler auf das Modell des Service-Games, mit dem sie ein Spiel über Jahre hinweg mit Updates und neuen Inhalten versorgen. Assassin’s Creed Mirage soll kein solches Service-Game werden und komplett auf käufliche DLCs und Inhaltspatches verzichte. Es soll zum Release im Oktober in allen Belangen ein fertiges Spiel, ohne Ingame-Käufe werden und sich an den alten AC-Spielen orientieren.

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Während die Open World AC-Spiele der letzten Jahre, Assassin’s Creed Origins, Assassin’s Creed Odyssey und Assassin’s Creed Valhalla auf ein Service-Modell setzten, mit dem man die Spieler regelmäßig mit neuen Inhalten und ganzen Saisons versorgte, will es Mirage nun anders machen. Statt unmengen an kostenlosen und kostenpflichtigen Erweiterungen, mit denen man das gefühl hat über Jahre nur noch ein Spiel spielen zu können, soll Assassin’s Creed Mirage weniger Service und mehr komplettes rundum erlebnis zum Launch werden. Alle Gameplay- und Story-Inhalte sollen also im Hauptspiel verfügbar sein und nicht erst später dazu kommen.

Heißt, es sind zwar keine DLCs und kein umfangreicher Post-Launch-Support für den neusten Ubisoft Titel geplant, jedoch kann sich dies durchaus positiv auf die Spielqualität auswirken. Herauskam dies alles durch Creative Director Stephane Boudon, der in einem Ask me anything auf Reddit sich zu den DLC-Plänen für Mirage äußerte. Wie genau man allerdings sein „zur Zeit kein geplant“ in Bezug auf die DLCs nehmen kann, sei noch dahingestellt. Für Videospielproduktionen dieser großen Ordnung und bei prestigeträchtigen Marken wie Assassin’s Creed, sind zumindest kleinere Erweiterungen, um noch mehr Einnahmen aus dem Spiel zu generieren, mehr als üblich.

Ob Assassin’s Creed Mirage da eine krasse Ausnahme sein wird, oder irgendwann doch noch DLCs und Mini-Patches für Basims Abenteuer in Bagdad kommen, wird sich erst mit der Zeit herausstellen.

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