
Die Spannung auf Elden Ring: Nightreign wächst – nicht nur wegen des geheimnisvollen Settings, sondern auch aufgrund der technischen Umsetzung. Einen Monat vor dem geplanten Release gibt es nun endlich Klarheit darüber, welche Hardware für das neue Abenteuer notwendig ist. Und das dürfte viele Fans erleichtert aufatmen lassen: Die Systemanforderungen bleiben erfreulich bodenständig.

Wie beim Hauptspiel setzt Entwickler FromSoftware erneut auf seine bewährte, wenn auch offiziell unbenannte Engine. Zwar wurden die minimalen CPU-Anforderungen leicht nach oben geschraubt, doch bei der Grafikkarte bleibt alles auf gewohntem Niveau. Der Speicherbedarf schrumpft sogar – was wohl auch daran liegt, dass Nightreign nicht als klassisches Open-World-Rollenspiel daherkommt, sondern in einer kompakteren Roguelike-Struktur angelegt ist.1+
Minimum | Empfohlen | |
---|---|---|
Prozessor | Intel Core i5-10600 AMD Ryzen 5 5500 | Intel Core i5-11500 AMD Ryzen 5 5600 |
Grafikkarte | Nvidia Geforce GTX 1060 AMD Radeon RX 580 | Nvidia Geforce GTX 1070 AMD Radeon RX Vega 56 |
Arbeitsspeicher | 12 GByte RAM | 16 GByte RAM |
Speicherplatz | 30 GByte | 30 GByte |
Sonstiges | Windows 10 oder neuer DirectX 12 Windows-kompatibles Audiogerät | Windows 11 DirectX 12 Windows-kompatibles Audiogerät |
Was sich unter der Haube von Nightreign verbirgt
Eine kleine Kuriosität am Rande: Der Engine-Name ist bis heute nicht offiziell bekannt. In Fan- und Modderkreisen hat sich deshalb der Spitzname „Dantelion“ eingebürgert – benannt nach einer internen Engine-Komponente, die laut Community-Angaben für Speicherverwaltung, Debugging und andere systemnahe Prozesse verantwortlich sein soll. Ob FromSoftware den Spitznamen irgendwann übernimmt, bleibt fraglich.
Weniger erfreulich ist hingegen, dass der erwartete Widescreen-Support fehlt. Auch die Frage nach einer möglichen 60-FPS-Grenze bleibt unbeantwortet – ein Punkt, der besonders für die PC-Community relevant sein dürfte. Immerhin steht fest: Der Easy Anti-Cheat bleibt als Sicherheitslösung an Bord.