Schatten, Klingen und die Rückkehr einer Legende

Team Ninja hat es wieder getan: Auf Sonys jüngster State of Play präsentierte das Studio überraschend den dritten Teil seiner gefeierten Action-RPG-Reihe. Nioh 3 verspricht nicht weniger als einen Neuanfang im alten Gewand – und macht Fans bereits jetzt neugierig mit einer zeitlich begrenzten Demo im PlayStation Store, die bis zum 18. Juni 2025 verfügbar ist.

video
play-rounded-fill

Anders als bei den Vorgängern öffnet sich die Spielwelt erstmals deutlich – mit geheimnisvollen Dörfern, verwunschenen Ruinen und übernatürlichen Wesen aus der japanischen Mythologie. Besonders anspruchsvoll: das neue Endgame-Gebiet „The Crucible“, ein gefährlicher Prüfstein für erfahrene Spieler, der exklusive Belohnungen verspricht. Optisch bleibt der Stil rau und kantig – eine bewusste Entscheidung, um das historische Japan mit Fantasy-Elementen glaubwürdig zu verschmelzen.

Wer in Nioh 3 kämpft, tut das künftig nicht nur mit Katana und Mut: Zwei neue Kampfstile prägen das Spielgefühl. Der klassische Samurai-Stil bringt präzise Nahkampftechniken mit, während der flinke Ninja-Stil auf Ausweichmanöver, Fernwaffen und Tempo setzt. Der nahtlose Wechsel zwischen beiden eröffnet taktische Freiheiten, die gerade in brenzligen Bossfights für entscheidend sein können.

Nioh 3 mit Multiplayer, Soulslike-Tiefgang und Spielerfeedback

Was Nioh 3 für Genre-Fans besonders spannend macht, liegt im zweiten Blick. Die Soulslike-Wurzeln bleiben erhalten, werden aber durch neue Online-Features erweitert. Wer sich durch besonders schwere Abschnitte kämpft, kann via „Summon Visitor“-Funktion andere Krieger ins Gefecht holen. Oder aber gemeinsam im kooperativen „Expeditions“-Modus die offene Welt durchstreifen.

Zudem gibt es erstmals einen umfangreichen Charakter-Editor, mit dem man eigene Helden gestalten kann. Team Ninja ermuntert gezielt zur Beteiligung. Denn das Feedback zur Demo wird aktiv gesammelt und soll bis zum Release 2026 in die Feinabstimmung einfließen. Ein Format, das bereits bei den Vorgängern zu deutlich verbesserten Spielmechaniken führte.

Besonders erwähnenswert: Trotz aller Neuerungen bleibt Nioh 3 seinen Wurzeln treu. Anspruch, Timing und Lernkurve stehen im Zentrum – und genau das macht das Spiel für Veteranen wie Neulinge gleichermaßen reizvoll. Wer sich also 2026 aufs Schlachtfeld begibt, darf sich auf ein Soulslike-Erlebnis freuen, das den Spagat zwischen Tradition und Erneuerung wagt.

Weitere Beiträge

NEWS
PC

Verkauf: Nexus Mods wechselt den Besitzer

NEWS
PCPLAYSTATIONXBOX

Kingdom Come: Deliverance 2 Doku verrät näher über das Rollenspiel-Meisterwerk

NEWS
PCPLAYSTATIONXBOX

Überraschender Entwicklungsfokus bei Witcher 4: „Konsole vor PC“

NEWS
PCPLAYSTATION

Neues zur PlayStation 6 vom Chef persönlich

NEWS
STREAMING

Streaming-Größe Pokimane über Reichtum und Doppelmoral