
Der Schattenbaum flüstert wieder
Faelduum – ein Land, in dem Magie längst verboten ist, Alpträume auf Schritt und Tritt lauern und der Boden selbst vom Bösen durchtränkt scheint. Wer diesen Namen hört, spürt bereits die Schwere, die über der Welt von Mandragora: Whispers of the Witch Tree liegt. Seit dem Release hat sich viel getan – doch der wahre Wandel begann im Stillen, zwischen Zeilen von Patchnotes und langen Forenthreads.

Lange galt das Spiel als Geheimtipp mit Ecken und Kanten. Zu schwer, zu komplex, zu unzugänglich – lautete oft das Urteil. Doch was viele übersahen: Die Entwickler hörten zu. Und sie arbeiteten mit Akribie. Update für Update veränderte das Spiel – mal sichtbar, mal subtil. Die düstere Vision blieb, aber das Erlebnis wuchs über sich hinaus. Und nun ist es soweit: Mandragora verlässt den Schatten.
Mandragora: Whispers of the Witch Tree – Jetzt beginnt die wahre Reise
Zum ersten Mal seit Veröffentlichung erreicht das Spiel „Sehr positiv“ auf Steam – ein seltener Ritterschlag für ein Projekt dieser Tiefe. Zur Feier des Moments senken Knights Peak und Primal Game Studio den Preis ab dem 19. Juni um 25 % – eine Einladung an alle, die bisher gezögert haben. Begleitet vom Update 1.5.3 entfaltet sich Faelduum nun mit mehr Feinschliff, Balance und erzählerischer Wucht als je zuvor.
Im Zentrum: Sechs spielbare Klassen, frei kombinierbare Skills, über 75 handgefertigte 2,5D-Level und ein Storygerüst aus der Feder von Brian Mitsoda, dem kreativen Kopf hinter Vampire: The Masquerade – Bloodlines. Wer Souls-like Kämpfe liebt und Entscheidungen mit Gewicht schätzt, findet hier mehr als nur ein Spiel – sondern eine Welt, die herausfordert, verführt und verstört.

Ein stimmungsvoller Soundtrack vom FILMharmonic Orchestra of Prague unterstreicht die düstere Atmosphäre. Ab dem 5. September erscheint Mandragora zusätzlich als Collector’s Edition – mit physischen Extras wie einem Artbook und Soundtrack-CD. Ob digital oder im Regal: Dieses Spiel hat sich seinen Platz in der Fantasy-Landschaft hart verdient.