Berichten zufolge wird das Apple Vision Pro VR-Headset Ende Juni oder Mitte Juli 2024 in Europa auf den Markt kommen. Verschiedene Quellen haben Vorbereitungen in europäischen Apple Stores beobachtet, die auf den bevorstehenden Verkaufsstart hinweisen. Eine offizielle Ankündigung des Marktstarts auf der WWDC 2024 scheint möglich.

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In Frankreich sollen Apple Stores laut der Webseite Watch Generation in der letzten Juni-Woche ein All-Stores-Meeting abhalten. Am 28. Juni folgt eine sogenannte VM Night, bei der die Stores mit neuen Produkten und Werbematerialien ausgestattet werden. Diese Hinweise deuten auf einen Verkaufsstart am 29. Juni hin. Möglicherweise wird das Vision Pro zeitgleich in mehreren europäischen Ländern, einschließlich Deutschland, eingeführt.

Ein Bericht von Macrumors aus Großbritannien unterstützt diese Gerüchte. Dort sollen Apple Stores bereits große Pakete mit von Apple entworfenen Sofas erhalten haben, die für die Präsentation des Vision Pro verwendet werden. Der Verkaufsstart ist für die dritte Juliwoche geplant. Retail Manager wurden angewiesen, die Zubehörabteilungen umzugestalten, um das Vision Pro-Zubehör zu präsentieren.

Apple Vision Pro: Ein neuer Schritt in der Mixed-Reality-Technologie

Mit dem Vision Pro betritt Apple den Markt der Mixed-Reality-Headsets und will das sogenannte Spatial Computing vorantreiben. Das Ziel ist es, den Umgang mit Technologie und Computern zu revolutionieren. Statt auf Bildschirme zu starren, sollen Inhalte und Apps im virtuellen oder erweiterten Raum dargestellt werden.

Das Vision Pro ermöglicht es, mehrere App-Fenster im Raum anzuordnen und intuitiv zu steuern. Laut der Webseite t3n haben Redakteure das Headset bereits getestet. Die Meinungen sind gemischt: Einige loben die innovative Technologie und das immersive Erlebnis, während andere auf Verbesserungen in zukünftigen Generationen hoffen.

Das Headset kostet auf dem US-Markt 3.500 US-Dollar kosten und wird wohl auch hier in einer ähnlichen Preiskategorie angeboten werden. Unter anderem deshalb richtet sich das Gadget in erster Linie an Early Adopter und Entwickler.
Es bleibt abzuwarten, wie der europäische Markt auf das Vision Pro reagiert. Vor Kurzem hat sich nämlich eine Flaute abgezeichnet.

Quellen: t3n, Golem

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