Am 20. November 2024 ist es soweit: „Stalker 2: Heart of Chornobyl“ führt die Spieler erneut in die gefährliche Zone rund um das ehemalige Kernkraftwerk Tschernobyl. Um in dieses packende Abenteuer einzutauchen, braucht es jedoch leistungsstarke Hardware. Die Systemanforderungen zeigen, dass selbst für minimale Einstellungen ein PC mit Windows 10 oder 11, 8 GB RAM sowie ein AMD Ryzen 5 1600X oder ein Intel Core i5-7600K nötig ist. Zudem müssen Grafikliebhaber mindestens eine Radeon RX 580 oder GeForce GTX 1060 einsetzen, um das postapokalyptische Szenario flüssig zu erleben. Die empfohlenen Einstellungen gehen noch darüber hinaus: 16 GB RAM, ein AMD Ryzen 7 3700X oder Intel Core i7-9700K und 150 GB Speicher auf einer SSD gehören zur Grundausstattung für jene, die die düstere Welt in vollem Detailreichtum erkunden wollen.

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Mit diesen Anforderungen verspricht GSC Game World eine beeindruckende und realistische Endzeitatmosphäre. Um Spielern ein möglichst immersives Erlebnis zu bieten, sollen besonders Grafikdetails und Soundkulisse die Spannung verstärken. Die Kombination aus realistisch inszenierten Ruinen und bedrohlichen Klängen garantiert ein fesselndes Abenteuer, das keine Wünsche offenlässt. Fans der Serie können sich auf eine intensive Erkundung der gefährlichen Zone freuen – bereit, den Hauch von Nervenkitzel hautnah zu erleben.

Ein Spiel aus der Not: Die besondere Entstehungsgeschichte im Krisengebiet

Die Entwicklung von „Stalker 2: Heart of Chornobyl“ war eine besondere Herausforderung. Seit Beginn der russischen Invasion im Jahr 2022 stehen die Entwickler von GSC Game World unter enormem Druck. Einige Teammitglieder verließen aus Sicherheitsgründen die Ukraine, andere entschlossen sich, die Landesverteidigung zu unterstützen. Trotz dieser dramatischen Umstände arbeitete das Team unermüdlich weiter. Die Produktion dieses ambitionierten Spiels wurde von Rückschlägen überschattet, doch die Leidenschaft für das Projekt ließ die Entwickler durchhalten.

Die kürzlich veröffentlichte Dokumentation „War Game: The Making of Stalker 2“ zeigt das Durchhaltevermögen und die Entschlossenheit des Teams inmitten widriger Umstände. Neben kriegsbedingten Herausforderungen setzte sich das Studio gegen russische Hackerangriffe zur Wehr, die versuchten, unfertige Versionen des Spiels zu veröffentlichen. Doch GSC ließ sich nicht beirren und vollendete das Werk, das mehr als nur ein Survival-Spiel ist. „Stalker 2: Heart of Chornobyl“ verkörpert den Mut und die kreative Kraft eines Teams, das trotz aller Widrigkeiten nicht aufgegeben hat.

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