Ghost Recon: Breakpoint

Ghost Recon: Breakpoint ist ein ambivalentes Spiel. Der Ausdruck trifft es wohl am ehesten. Es ist der Versuch, die Fehler aus seinem Vorgänger, Ghost Recon: Wildlands, nicht zu wiederholen und gleichzeitig noch etwas Innovatives hinzuzufügen. Herausgekommen ist ein Spiel, das vieles tatsächlich verbessert hat und stellenweise brilliant ist.Auf der anderen Seite allerdings wirkt es stellenweise aufgeblasen und unfertig. Es ist weder eine Katastrophe, noch ist es brilliant. Klingt widersprüchlich? Ist es auch.

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Am Anfang war die Insel

Ghost Recon: Breakpoint spielt auf einer fiktiven Insel im Südpazifik. Durch einen Angriff auf ein Schiff wird die Spezialeinheit der Ghosts auf diese Insel gelockt. Der Einsatz geht gewaltig schief und die Überlebenden finden sich umringt von Feinden und einer Armee aus Drohnen auf dem Boden wieder. Mehr wollen wir über die Story gar nicht spoilern.

Die Insel selbst sieht erstmal fantastisch aus. Grafisch ist das Spiel auf dem neusten Stand, wenn man von manchen ziemlich hölzern wirkenden NPCs absieht. Die Insel ist vollgestopft mit tausenden von Orten, Kisten und Gegenständen, die es zu erforschen gilt. Trotzdem wirkt die Welt statisch und die wenigen NPCs, die es gibt, wirken zu sehr wie Schaufensterpuppen. Die Story ist zwar RPG-mäßig aufgemacht, scheitert aber durch eine gewisse Oberflächlichkeit. Es gibt Ansätze, welche die Story tiefer und erlebbarer machen könnten, diese werden aber nicht konsequent verfolgt und verlieren sich in zahllosen, meist bedeutungslosen NPC-Dialogen.

Um fair zu bleiben muß gesagt werden, daß diese Art von Spielen storymäßig ohnehin nie sonderlich stark sind. Es ist eben kein Vollblut-RPG, das darauf abzielt, den Spieler tief in die Geschichte einzusaugen. Dabei hätte die Idee vom Überlebenskampf auf einer einsamen Insel durchaus Potential. Aber diese Immersion wird zerstört, sobald der Spieler den ersten Social Hub betritt und hier auf jede Menge anderer Ghosts aka Spieler trifft. Damit wirkt es ähnlich wie Ubisofts The Division 2.

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