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Heute Morgen schon kursierten erschreckende Nachrichten. Denn CD Projekt Red ist das Opfer einer Cyber-Attacke geworden. In einem Tweet veröffentlichte das Gaming-Unternehmen die Nachricht, dass sich diese Cyber-Attacke bereits gestern ereignet habe.

Scheinbar darf CD Projekt Red einfach nicht zur Ruhe kommen. Nach der herben Fan-Enttäuschung um Cyberpunk 2077 und den Sammelklagen der Investoren folgt nun dieser Hacking-Angriff. Zu diesem bezieht das Gaming-Unternehmen hinter der Witcher-Reihe eine klare Position:

[…] Wir werden weder auf die Forderungen eingehen noch mit dem Akteur verhandeln, auch wenn dies die Veröffentlichung beschädigter Daten beinhaltet. […]
Wir gehen diesem Vorfall noch immer nach, können aber bisher nach bestem Gewissen versichern, dass keine der beschädigten Daten persönlichen Daten oder User-Informationen beinhalten.

Übersetzung der Pressemitteilung

Worum es den Hackern genau geht? Ihrer Nachricht nach zu urteilen steht eine Enthüllung im Fokus. Man möchte der Welt zeigen, was für ein „grottenschlechtes“ Unternehmen CD Projekt Red sei.

[…] Wenn wir nicht zu einer Einigung kommen, werden eure Source Codes entweder verkauft, online geleaked oder an unsere Kontakte zum Gaming-Journalismus weitergereicht. Euer öffentliches Ansehen wird noch beschissener und die Menschen werden sehen, wie eure beschissenes Unternehmen funktioniert. Investoren werden Vertrauen in euer Unternehmen verlieren und die Aktien werden noch weiter sinken!
Ihr habt 48 Stunden Zeit uns zu kontaktieren.

Übersetzung der Hackernachricht


Reaktionen der CDPR Community

Eine Meinung zu diesem (sehr unreifen) Text könnt ihr euch selbst bilden. Die Community auf Twitter steht dem ganzen sehr gespalten gegenüber. Während einige Fans sich klar hinter CDPR positionieren, reagieren andere recht abfällig. Bei einem solchen Skandal um Cyberpunk 2077 sei es kein Wunder, wenn es zu Hacking-Angriffen kommt.

Durch diese Cyber-Attacke wird auf jeden Fall eine Sache besonders klar: CD Projekt Reds größtes Problem sind nicht die fallenden Aktienkurse oder irgendwelche kindischen Hacker mit einfältigen Notizen. Das Größte Problem des Gaming-Konzerns ist das schwindende Vertrauen der Fans.

Wie man sich dieses Vertrauen wieder erarbeiten will, ist eine Frage, die nur die Zeit beantworten kann.

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