Der Vorverkauf für die Apple Vision Pro ist schon gestartet und auch die offizielle Markteinführung ist in greifbare Nähe gerückt. Nachdem man bereits die verfügbaren Apps für den räumlichen Computer einsehen konnte, stellen sich viele die Frage, wieso Netflix seinen Dienst nicht dafür anbietet. Ein Interview liefert jetzt die Antwort.

Quelle: Apple
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Quelle: Apple

Mit der Vision Pro scheint Apple wirklich die Basis für die Zukunft des Computing zu legen. Um die Alltagstauglichkeit des Geräts zu unterstreichen, werden zum Launch verschiedene Arbeits- und Unterhaltungsapps verfügbar sein. Dazu gehören auch die Apps verschiedener Streaming-Anbieter wie Disney+ und Amazon Prime Video. Streaming-Gigant Netflix gehört allerdings nicht zu dazu.

Warum man sich der Anbieter gegen einen Launch auf dem Gadget entschieden hat, erklärt der Co-CEO Greg Peters im Interview Stratechery. Er teilt die Ansicht, dass Investitionen auf neue Geräte nach deren Potenzial abgewogen werden müssen. Da die Vision Pro noch ein Nischenprodukt ist, lohne es sich seiner Meinung nach noch nicht, Netflix auf dem Gadget verfügbar zu machen. Für die Zukunft schließt er die Verfügbarkeit allerdings nicht aus.

Mit dieser Argumentation spricht Peters die bisher ausgesprochene Kritik an der Apple Vision Pro an. Auch wenn das Gadget über zukunftsweisende Technologie verfügt, spricht das Gewicht gegen eine langfristige Anwendung. Der stolze Anschaffungspreis limitiert zusätzlich die Mitglieder der Zielgruppe. Hinzu kommt, dass in die Eingabeoptionen, die über Clicks hinaus gehen, wohl noch einen gewissen Feinschliff benötigen. Für intensives Arbeiten lohnt sich die Brille also auch noch nicht.

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