Bildquelle: Adult Swim Deutschland
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Bildquelle: Adult Swim Deutschland

Justin Roiland, Co-Creator des beliebten Cartoons Rick & Morty, ist nicht mehr an der Produktion der Serie beteiligt. Dies gab Showrunner Adult Swim am gestrigen Nachmittag auf den Sozialen Medien bekannt. Damit zieht man eine Konsequenz aus den Vorwürfen der häuslichen Gewalt und Freiheitsberaubung gegen Roiland.

Justin Roiland hat sich durch seine Arbeit als Synchronsprecher in den 2010ern einen Namen gemacht. Den meisten dürfte er als Co-Schöpfer und Synchronsprecher der Animationsserie Rick & Morty ein Begriff sein. Vor Kurzem wurde außerdem das Videospiel High On Life veröffentlicht, das von seinem Studio Squanch Games entwickelt worden ist.
In letzter Zeit geriet Roiland allerdings nicht wegen Serie oder Videospielen in die Schlagzeilen. Stattdessen ist eine Reihe von Vorwürfen gegen ihn laut geworden. Ausgesprochen wurden diese von seiner Exfreundin.

Was genau ist passiert? 2020 reichte die Exfreundin von Justin Roiland im kalifornischen Orange County Klage gegen ihn ein. Der Vorwurf lautete auf häusliche Gewalt und Freiheitsberaubung. Im Mai 2020 war Roiland verhaftet worden, kam allerdings im August nach einer Kautionszahlung von 50.000 US-Dollar frei. Nach einer kurzen Anhörung Mitte Januar soll es zur einer erneuten Sitzung am 27. April kommen, so NBC. Hinzu kommen nun außerdem Vorwürfe des Groomings. Falls ihr den Begriff nicht kennt, haben wir hier eine Erklärung für euch.

Die Folgen dieser Anschuldigungen sind bereits jetzt gravierend. So trat Justin Roiland bereits am 10. Januar von seiner Rolle als CEO von Squanch Games zurück. Gestern, 24. Januar folgte auch eine Mitteilung von Rick & Morty-Showrunner Adult Swim, dass man die Zusammenarbeit mit Roiland eingestellt habe. Auch wenn man bei den entsprechenden Posts die Kommentarfunktion abgeschaltet hat, stürzen sich Fans einfach auf andere Beiträge, um dort zu diskutieren. Wir haben für euch die Diskussion auf Facebook und Twitter verlinkt.

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