Pokimane gehört zu einen der größten Content Creator auf Twitch. Seit knapp einer Dekade nennt sie die Plattform ihr zu Hause. Doch nun gehen Streamerin und Plattform getrennte Wege. Wie sie in ihrem Podcast bekannt gibt, wird sie die Streaming-Plattform bald verlassen.

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Um die Streaming-Plattform Twitch scheint es zur Zeit nicht sonderlich gut zu stehen. Nach Problemen mit der Moderation und Richtlinien sowie finanziellen Problemen und Sparmaßnahmen, scheinen sich auch die Content Creator allmählich zurückzuziehen. Dazu gehört unter anderem die Streaming-Gigantin Pokimane,.
Schon im Juni 2013 erstellte die marokkanisch-kanadische Streamerin ihren Account. Im Jahr 2017 gelang ihr mit einer Followerschaft von 450.000 Personen der Durchbruch, wodurch sie zu den 100 größten Streamenden auf Twitch gehörte. Mittlerweile hat sie 9,3 Millionen Follower auf Twitch und über 6 Millionen Abonnenten auf YouTube.

Doch die Zeit auf Twitch scheint nun ihr Ende zu nehmen. Nachdem Pokimane in letzter Zeit öfter vage Aussagen in ihren Streams getätigt hatte, folgte in ihrem kürzlich veröffentlichten Podcast die Bestätigung. Am 30. Januar gab sie bekannt, dass sie ihre Zusammenarbeit mit der Plattform beenden werde. In der 58 Minuten langen Episode erläutert sie die Gründe, die sie zum Gehen bewegt haben.
Dazu zählen der nachlässige Umgang mit Nacktheit, die chaotische Moderation der Plattform und der wachsende Anteil der „Red Pill“-Ideologie. Wohin es sie jetzt verschlägt, hat sie allerdings nicht bekannt gegeben. Einen Umzug zu Kik hat sie bereits vehement verneint.

Die Amazon-Tochter selbst scheint Pokimane hinterher zu trauern. Nachdem die Streamerin ihren Abgang vage auf Twitter angekündigt hatte, kommentierte der entsprechende Twitch-Account den Post mit „Du wirst auf Twitch immer ein Zuhause haben, Poki“. Ob dieses Zeichen der Zuneigung ein wenig zu spät kommt?
Wie wir bereits berichtet haben, scheinen mehrere Content Creator über einen Abschied von Twitch nachzudenken. Wie viele den Schritt letztendlich wirklich wagen werden, hängt wohl vom weiteren Vorgehen der Plattform ab.

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